So erkennen Sie gefälschten Kaschmir
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Kaschmir ist ein Wort, das Weichheit, Seltenheit und Luxus suggeriert. Doch im heutigen globalisierten Markt wird es oft missbraucht. Von der Modebranche bis hin zu Online-Marktplätzen behaupten unzählige Produkte, aus „Kaschmir“ zu sein, enthalten aber überhaupt kein echtes Kaschmir .
Als Marke, die sich authentischem, handwerklich hergestelltem Kaschmir verschrieben hat, ist Vonoz davon überzeugt, dass Bewusstsein der beste Schutz ist. Dieser Leitfaden bietet klare Möglichkeiten, Echtheit von Fälschung zu unterscheiden – damit Sie mit Vertrauen kaufen können.
1. Der Preis ist zu gut, um wahr zu sein
Echter Kaschmir ist teuer in der Herstellung: Die Ziegen liefern wenig Fasern, und das beste Garn wird von Hand gekämmt, sortiert und gesponnen. Wenn ein Schal oder Pullover weniger kostet als eine Mahlzeit, liegt das wahrscheinlich daran:
- Gemischt mit Wolle, Acryl oder Viskose
- Massenproduktion aus groben, minderwertigen Fasern
- Vollständig synthetisch
2. Das Etikett sagt nicht viel aus
Viele gefälschte Artikel sind mit vagen Aufschriften wie „Pashmina“, „Weiche Wolle“ oder „Kaschmirmischung“ gekennzeichnet. In einigen Fällen ist „100 % Kaschmir“ ohne jegliche Zertifizierung oder Rückverfolgbarkeit aufgedruckt.
Überprüfen Sie immer Folgendes:
- Klare Faserzusammensetzung
- Herkunftsinformationen (zB Ladakh, Tibet, Mongolei)
- Transparenz über Weberei und Veredelung
3. Der Stoff fühlt sich falsch an
Echter Kaschmir fühlt sich warm an, hat eine matte Optik und fällt federleicht. Seine samtige Weichheit entwickelt sich mit der Zeit.
Gefälschter Kaschmir fühlt sich oft an:
- Kalt, rutschig oder synthetisch
- Glänzend mit Kunststoffglanz
- Kratzend oder steif beim Reiben
4. Es steckt keine Geschichte dahinter
Echter Kaschmir – insbesondere handgewebter Kaschmir – hat eine Geschichte. Bei Vonoz nennen wir die Region, die Technik und manchmal sogar den Weber hinter jedem maßgeschneiderten Schal . Massenproduzierte Fälschungen bieten diese Transparenz nicht.
5. Die Kanten sind maschinell bearbeitet
Handgewebte Schals haben glatte Webkanten, die jedoch nie lasergerade sind. Wenn die Kante wie bei einem T-Shirt gesäumt oder umkettelt ist, wurde das Stück wahrscheinlich aus Maschinenstoff geschnitten – und nicht als Schal gewebt.
6. Das Pilling ist verdächtig
Bei echtem Kaschmir ist eine gewisse Pillingbildung normal – insbesondere in Bereichen mit hoher Reibung. Übermäßiges Pilling oder Fusseln kann jedoch auf minderwertige oder künstliche Fasern hinweisen. Fehlende Pillingbildung hingegen kann auf synthetisches Material hindeuten.
7. Es hat kein Gewicht oder Wärme
Künstlichem Kaschmir fehlt es trotz seiner Weichheit oft an Wärme. Echter Kaschmir hingegen reguliert die Temperatur – er atmet im Sommer und isoliert im Winter. Leichtigkeit bedeutet nicht Dünnheit ; ein echter Schal fühlt sich trotz seines geringen Gewichts üppig und warm an.
8. Brenntest (nur wenn nötig)
Als letztes Mittel (und niemals bei einem Produkt, das Sie behalten möchten!) können Sie einen Brenntest an einem Thread durchführen:
- Echter Kaschmir: Brennt langsam, riecht nach verbranntem Haar, hinterlässt Asche
- Kunstfaser: Schmilzt schnell, riecht nach Plastik, hinterlässt harte Kügelchen
Die Vonoz-Perspektive
In der Welt des Luxus liegt der wahre Wert in Ehrlichkeit. Wir verstecken uns nicht hinter Begriffen wie „Pashmina“ und verwässern unsere Stücke nicht mit Mischungen. Jeder Vonoz-Schal ist ein einzigartiger Ausdruck von Faser, Händen und Tradition .
Möchten Sie mehr über Kaschmir erfahren? Besuchen Sie unser Kaschmir-Wissenszentrum .